´ Uwe Leonhardt: E-world 2015 mit Rekordbeteiligung und positivem Fazit
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26. Februar 2015
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Uwe Leonhardt

Erst vor kurzem endete die Fachmesse der Energiewirtschaft E-world energy & water, die bereits zum 15. Mal in Essen abgehalten wurde. Während der Messe konnte ein neuer Ausstellerrekord aufgestellt werden, der sich schon vor dem Event angedeutet hatte. Die Fachmesse ist eine alljährlich wichtige Veranstaltung für die Branche, da hier über die neuen Entwicklungen der Energiewirtschaft diskutiert wird.

Was die E-world in diesem Jahr zu bieten hatte, möchte ich, Uwe Leonhardt, in diesem Artikel besprechen.

Neue Bestmarke erreicht – Messe-Chef zufrieden

Die 15. Fachmesse in Essen konnte einen neuen Ausstellerrekord feiern. Die im letzten Jahr aufgestellte Bestmarke konnte in 2015 mit 640 um insgesamt 20 Teilnehmer überboten werden. Dienstleistungen und Produkte der Energiewirtschaft aus 25 Nationen gab es für die etwa 24.000 Besucher aus 80 Ländern zu bestaunen. Dabei wurden sämtliche Themenbereiche der Branche abgedeckt, von Effizienz und Erzeugung über Logistik und Handel bis hin zu Smart Energy sowie Green Tech. So wie es aussieht, werden mehr als 90 Prozent der Aussteller auch im nächsten Jahr wieder an der Fachmesse teilnehmen.

Der Geschäftsführer der Messe Essen, Oliver P. Kurth, zeigt sich derweil sehr zufrieden mit der E-world energy & water. Für ihn ist die Fachmesse wieder einmal die wichtigste der gesamten Branche. Als Experte für Erneuerbare Energien muss ich, Uwe Leonhardt, dem Messe-Chef da beipflichten.

Impulse für die Energiebranche – Smart Energy wieder ein wichtiges Thema

Das Vorstandsmitglied der con energy ag, Dr. Niels Ellwanger, lobte zudem die Impulskraft der E-world. Der Grund dafür ist, dass sowohl die Wirtschaft als auch die Politik die Messe als Forum für die Energiewende nutzen. Außerdem wird sich im Zuge der Fachmesse mit Zukunftskonzepten für die Energiewirtschaft in Europa auseinandergesetzt.

Wie schon im letzten Jahr haben sich viele Aussteller (ca. ein Fünftel) verstärkt auf die Entwicklungen im Bereich Smart Energy fokussiert. Generell war während der Messe ein Drang nach innovativen Lösungsansätzen wie Smart Grids und Smart Meter auszumachen. Die beiden Fachforen „Energy Transition“ und „Smart Tech“ haben sich ebenso mit diesen Themen beschäftigt.

So international wie noch nie

Mit knapp einem Fünftel ausländischer Aussteller war die E-world 2015 zudem so international wie nie zuvor. Größtenteils kamen die Teilnehmer aus den angrenzenden Ländern Belgien, die Niederlande, Österreich, Tschechien und die Schweiz, aber auch chinesische Unternehmen waren beispielsweise auf der Messe zu finden.

Einen nicht zu vernachlässigenden Anteil daran wird auch der Tag der Konsulate gehabt haben, an dem ca. 60 Vertreter von Politik und Wirtschaft aus über 30 Ländern teilnahmen. Der Fokus lag dabei auf den Herausforderungen der Energiewirtschaft. Auch im nächsten Jahr sollen sich die Delegierten wieder über ihre Erfahrungswerte austauschen.

Quelle: http://www.iwr.de/news.php?id=28194