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Der Blog rund um die UMaAG

Wissenswertes

12. Februar 2015
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Erich Westendarp / pixelio.de

Offshore-Windenergie gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Mittlerweile sind über 1.000 Megawatt Strom über das Meer an das deutsche Stromnetz angeschlossen. Aufgrund des wachsenden Einflusses der Offshore-Branche am deutschen Energiehaushalt, steigt auch die Relevanz als Wirtschaftsfaktor.

Die zunehmenden Beschäftigungszahlen verlangen nach besser ausgebildeten Fachkräften. In diesem Artikel behandele ich, Uwe Leonhardt, das neu entstehende Offshore-Ausbildungsinstitut in Oldenburg mit dem Namen „Convent College“.

Dreistufiges Ausbildungssystem mit vier Berufsgruppen

Mit der Ausbildungsstätte wird ein dreistufiges System eingeführt. Dazu gehören sowohl fachliche als auch rechtliche und weiterführende Qualifikationen. Damit sollen unterschiedliche Aufgabenbereiche möglichst nahtlos abgedeckt werden.

Insgesamt bietet das College der Convent Gesellschaft für Personenvermittlung mbH vier Ausbildungswege und –berufe an. So können sich die künftigen Fachkräfte ab kommenden März zu Servicetechnikern, Spezialisten für Rotorblattreparatur oder im maritimen Korrosionsschutz sowie Installationsmonteuren schulen lassen.

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8. Februar 2015

Ich als Umweltfreund, Uwe Leonhardt, bin natürlich immer an grünen Alternativen zur Energiegewinnung interessiert. Umso mehr freut es mich, dass meine Investition in den Dachs – eine Energiealternative für Wohn- und Gewerbehäuser – sehr erfolgreich umgesetzt und so mit dem „Dachs des Monats“ im Richters-Extrablatt ausgezeichnet wurde.

Dachs des Monats

27. Januar 2015
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gabriele planthaber / pixelio.de

In den vergangenen Jahren entwickelten sich die Elbmetropole Hamburg und ihre umliegenden Gebiete zu einem der Brennpunkte der nationalen und internationalen Energiebranche. Warum dies so ist und wie der Blick in die Zukunft aussieht, möchte ich, Uwe Leonhardt, im Folgenden erläutern.

Die Windkraft wohnt in der Hansestadt

Die nördliche Millionenstadt Hamburg ist bereits seit einigen Jahren ein attraktives Pflaster für Unternehmen der Energiebranche, insbesondere Unternehmen, die sich auf Erneuerbare Energien spezialisiert haben. Aktuell haben sowohl namhafte Hersteller von Windkraftanlagen wie Nordex, Senvion und Siemens, als auch Dienstleister wie Dong, E.ON oder RWE ihren operativen Sitz in der Hansestadt. Dazu gesellt sich WindEnergy, die wichtigste Messe der Windkraftbranche, die im Zwei-Jahres-Takt Fachbesucher aus aller Welt einlädt.

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13. Januar 2015

Gemäß einer aktuellen Studie, die im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen durchgeführt wurde, sind die Preise, die deutsche

Achim Lückemeyer / pixelio.de

Achim Lückemeyer / pixelio.de

Energieverbraucher im vergangenen Jahr für Gas zahlen mussten, stark überteuert. Warum den Kunden Ersparnisse vorenthalten werden, wohin das Geld fließt und warum ein Ende dieses Schwindels nicht absehbar ist, möchte ich, Uwe Leonhardt, im Folgenden darlegen.

Preisentwicklung des Erdgases und Unterschlagung der Ersparnis

Der Großhandelspreis von Erdgas hat im Laufe des kürzlich vorübergegangenen Jahres einen deutlichen Rutsch erfahren. Nach einem Stand von 2,71 Cent/kWh in 2013 fiel der Preis in 2014 zunächst auf 2,29 Cent/kWh und schließlich auf 2,14 Cent/kWh. Insgesamt fiel der Preis um mehr als 20%. Doch deutsche Verbraucher haben diesen Sturz nicht gemerkt. Profitiert haben von dem gesunkenen Preis nur die Gasanbieter, die es versäumt haben, ihre Tarife der wirtschaftlichen Entwicklung anzupassen.

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8. Januar 2015
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Rainer Sturm / pixelio.de

Nachdem der deutsche Stromexport im vergangenen September einen Rückgang verzeichnen musste, fällt er im Oktober umso stärker aus. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Menge des ins Ausland verkauften Stroms um 3,6 Prozent. Weitere Daten zur internationalen Stromwirtschaft wurden kürzlich vom Statistischen Bundesamt ausgewertet, veröffentlicht und nun von mir, Uwe Leonhardt, zusammengefasst.

Stromproduktion in Deutschland kann heimischen Bedarf mehr als decken

Zwischen Januar und Oktober 2014 betrug der Stromexportsaldo rund 27,78 Mrd. kWh. Dies ist im Vergleich zur selben Zeitspanne im Vorjahr eine Steigerung von ca. 4 Prozent. In den Jahren zuvor war das Wachstum des Netto-Überschusses jedoch noch stärker. Seit 2011 ist die Menge des überproduzierten Stroms von sechs Mrd. kWh (2011) auf ca. 35 Mrd. (2013) gestiegen. Dies entspricht einer Versechsfachung in nur zwei Jahren.

Exporte gehen rauf, Preise gehen runter

Ein Teil des überschüssigen Stroms wird ins internationale Ausland exportiert. Dieser Teil belief sich im Oktober 2014 auf ca. 6,9 Mrd. kWh. Verglichen mit dem Oktober des Vorjahres ein Anstieg von 6,9 Prozent. Mit dem Wachstum der exportierten Strommenge geht auch ein Rückgang des Exportpreises einher. So nahm man pro verkaufter Kilowattstunde 2013 im Mittel 5,2 Cent ein, 2014 sind es nur noch 4,7 Cent, ein Rückgang von ca. 10%. Eine ähnliche Entwicklung wurde beim Import beobachtet, der dank der deutschen Überproduktion auf ein historisches Tief gefallen ist. Der Wert einer importierten Kilowattstunde fiel innerhalb des letzten Jahres von rund 4,9 Cent auf 4,5 Cent.

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23. Dezember 2014

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit, die Entwicklungen im Energiesektor

uschi dreiucker / pixelio.de

uschi dreiucker / pixelio.de

genauer zu betrachten. Eine Bilanz über das Maß und die Quellen des deutschen Stromverbrauchs hat die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen jetzt gezogen und veröffentlicht. Warum das ausklingende Jahr ein weiterer Fortschritt für die Energiewende ist, möchte ich, Uwe Leonhardt (UMaAG), anhand dieser Daten erläutern.

Energieverbrauch in Deutschland erreicht den tiefsten Punkt seit über 20 Jahren

Insgesamt betrug der deutsche Stromverbrauch im Jahr 2014 rund 13.100 Petajoule oder ca. 3,64 Billionen Kilowattstunden. Im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 4,8 Prozent. Dies ist laut Angaben der AG Energiebilanzen der geringste Wert seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990. Zurückzuführen sei dies auf besonders milde Witterungsumstände. Obwohl der Jahreswechsel noch einige Tage entfernt ist, versichert Uwe Maaßen, Geschäftsführer der AG Energiebilanzen, die Gültigkeit der Angaben und verweist auf die langjährige Erfahrung der Arbeitsgemeinschaft.

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10. November 2014

Erst kürzlich berichtete ich über eine in Nordrhein-Westfalen gestartete Initiative, um die Akzeptanz von Windparks bei der Bevölkerung zu erhöhen. Neben groß angelegten Aufklärungskampagnen werden unentwegt neue Technologien erforscht und entwickelt, um die Harmonie zwischen Windparks und Anwohnern zu verbessern. Eine der aktuellsten Maßnahmen möchte ich, Uwe Leonhardt (UMaAG), in diesem Artikel vorstellen.

Störfaktor Blinklicht

Die Liste der Beschwerden ist noch immer lang, wenn es um Windkraftanlagen geht. Neben den angeblichen Einflüssen auf Umwelt, Immobilienwert und Tourismus fühlen sich viele Anwohner vor allem durch die Ästhetik der Anlagen gestört. Ein wichtiger Faktor, wegen dem sich vor allem Kommunen in Brandenburg in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sehen, ist das konstante Blinklicht der Anlagen.

Warum blinken Windparks?

Zweck dieser Vorrichtung ist die Flugsicherung. Um Kollisionen mit tief fliegenden Flugzeugen zu vermeiden, müssen alle Windräder mit einer Mindesthöhe von 100 Metern mit einer Lichtanlage ausgestattet sein, die durchgehend ein blinkendes Lichtsignal produziert.

Dieses Licht empfinden Anwohner vor allem während der dunklen Tageszeit als so störend, dass sogar eine Bürgerinitiative mit dem Namen „Rettet Brandenburg“ gegründet wurde, um die Suche nach Alternativen anzutreiben. Dank eines neuen Radarsystems kann diese Suche nun beendet werden.

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15. Oktober 2014

Nach mehrmonatiger Pause ist die Offshore-Windkraftanlage „Bard Offshore 1“ vor Borkum wieder in Betrieb. Noch erfreulicher ist das erste funktionierende Umspannwerk vor der Insel Helgoland, das von Siemens entwickelt wurde.
Da sich die Offshore-Windkraft in einer spannenden Phase befindet, möchte ich, Uwe Leonhardt (UMaAG), Ihnen einen Einblick in den momentanen Stand und die Zukunftsaussichten der Offshore-Windkraft in Deutschland bieten.

Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung in der Kritik

Bereits seit Anfang letzten Monats läuft die erste Testphase des Windparks „Meerwind Süd | Ost“ vor der Insel Helgoland (Kreis Pinneberg), in der zunächst 15 von insgesamt 80 Anlagen in Betrieb genommen wurden. Einen großen Anteil dafür trägt die Konverterplattform „HelWin 1“ der Marke Siemens, die in näherer Zukunft die Umwandlung von Wechsel- zu Gleichstrom für bis zu drei Windparks vornehmen soll. Der Gleichstrom wird dann ohne große Verluste via Seekabel ans Festland geliefert.

Nachdem „Bard Offshore 1“ aufgrund eines Schwelbrandes infolge von Spannungsproblemen des „BorWin1“-Umspannwerkes im März abgeschaltet wurde, brach eine kritische Diskussion über die sogenannte HGÜ-Technologie aus. Für Branchenmitglieder wie die UMaAG war dieser Diskurs äußerst besorgniserregend. Im Folgenden haben sich die involvierten Firmen Ocean Breeze, TenneT und ABB zusammen getan, um den Fehlern auf den Grund zu gehen und Lösungsvorschläge zu entwickeln.

Kernfaktor ist die Gleichstromtechnologie

Da die Gleichstromtechnologie der wichtigste Faktor für die Stromumwandlung von Offshore-Windkraft und somit für den Transport an Land ist, war die Sorge bei der UMaAG und anderen Branchenmitgliedern groß, dass die Schwierigkeiten mit Oberschwingungen nicht nur ein Einzelfall bei „BorWin 1“ von ABB war, sondern auch die Anlagen von Siemens über kurz oder lang davon betroffen sind. Laut Planung wird zukünftig der Großteil des Stroms von Nordsee-Windparks mit Siemens-Technologie („HelWin 1“ und „SylWin 1) umgewandelt und an Land transportiert. Dazu gehören:

  • „Meerwind Süd | Ost“ (WindMW)
  • „Butendiek“ (mehrere Investoren)
  • „Dan Tysk“ (Vattenfall)
  • „Amrumbank West“ (E.on) und
  • „Nordsee Ost“ (RWE).

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8. September 2014

Im Bereich der erneuerbaren Energien spielt die Windkraft eine entscheidende Rolle. Dabei ist vor allem die Entwicklung der Technik von Windkraftanlagen interessant.

Als Vorstandsvorsitzender der UMaAG möchte ich, Uwe Leonhardt, Ihnen das Thema Windkraftanlagen etwas näher bringen und Ihnen auch die UMaAG sowie deren Tätigkeitsbereich vorstellen.

In Teil 4 der Serie werde ich mich 1. noch stärker mit der Leistungsentwicklung von der Windkraftanlagen in Deutschland auseinandersetzen und 2. die Qualitätsmaßstäbe der UMaAG-Projekte darlegen.

1. Windkraft in Deutschland: durchschnittliche Nennleistung steigt deutlich

Die in Teil 3 angesprochene positive Entwicklung der Windkraft in Deutschland seit 1990 kann durch die Entwicklung der durchschnittlichen Nennleistungen der Windkraftanlagen über die Jahre verdeutlicht werden. Wohingegen diese im Jahr 1990 noch etwas mehr als 160 Kilowatt betrug, lag sie bereits um die Jahrtausendwende bei über einem Megawatt. Nachdem die 2-Megawatt-Marke 2009 geknackt werden konnte, wurden schließlich 2011 mehr als 2,2 Megawatt gemessen. Dabei haben über 50 Prozent der Windkraftanlagen eine Leistung zwischen 2,1 und 2,9 Megawatt geliefert.

In Zukunft kann man damit rechnen, dass die durchschnittliche Nennleistung aufgrund von relativ neuen Onshore-Anlagen, die zur sogenannten 3-MW-Klasse gezählt werden, und dem vermehrten Einsatz von Offshore-Windkraftanlagen, die größtenteils 3,6 bis 6 Megawatt erzielen, weiter ansteigen wird und die 3-Megawatt-Grenze überschreiten.

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11. August 2014

Um den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu steuern, gab es 2013 noch Vorschläge aus der Politik, in Deutschland ein Quotenmodell einzuführen, wie es die Nachbarländer vormachen. Jedoch stelle ich als „Insider“ Uwe Leonhardt die Frage, ist ein Quotenmodell, wie es die Monopolkommission präferiert, ein effektives Werkzeug, die deutsche Energiewirtschaft auf eine nachhaltige und saubere Erzeugung von Strom umzustellen? Die UMaAG-Mitarbeiter und ich als UMaAG „Teammitglied“ Uwe Leonhardt, sind der Meinung, dass die UMaAG mit der EEG-Umlage die Nase vorn hat.

Das Mengenmodell unter der Lupe

Das Quotenmodell sieht vor, erklärt Uwe Leonhardt, dass ein festgeschriebener Anteil des von den Energieversorgungunternehmen (EVU) verkauften Stroms aus Erneuerbaren Energien kommen soll. Diese Quote muss bei 20 % beginnen und 2050 bei 80 % enden. So würde jedes Jahr der verpflichtende Anteil der Erneuerbaren Energien am verkauften Strom kontinuierlich steigen. Jeder Erzeuger würde für seinen Strom sogenannte „Grünstromzertifikate“ erhalten und könnte diese frei handeln. Hierbei können die EVUs, nach den bisherigen Vorschlägen aus der Politik, frei am Markt einkaufen. Nach Aussagen von Herrn Rösler sollen „[d]ie Unternehmen […] aber künftig selbst entscheiden dürfen, wo sie welche Energieform einkaufen.“(Interview: DIE WELT online, 10.09.2013) Dies soll zum einen den Ausbau der EE stärker steuern, zum anderen die Preise für Strom senken.

Das EEG ist folglich ein Mindestpreismodell. Ein Stromerzeuger, der seinen Strom ins Netz einspeist, erhält mit dem Beginn der Einspeisung eine festgelegte Vergütung seines Stroms. Diese Vergütung wird ihm über 20 Jahre zugesichert. Hierbei gibt es für die Windenergie-Offshore noch zusätzlich ein Stauchungsmodell, das nach fünf Jahren eine Beurteilung des Standorts vorsieht. Je höher der Ertrag am Standort ist, desto früher fällt die Anlage auf die Grundvergütung. Im Rahmen des EEGs soll den Unternehmen, die die Erneuerbaren Energien ausbauen, eine Planungssicherheit gegeben werden, so dass beim Bau einer EE-Anlage die Finanzierbarkeit über einen langen Zeitraum für Banken und Investoren kalkulierbar und sicher ist.

EEG als Platzhirsch

Im Vergleich wird deutlich, welche unterschiedlichen Prioritäten die Modelle setzen. Das Quotenmodell fördert einen Strommarkt, der durch große Unternehmen mit beträchtlichen Erzeugungsvolumina gekennzeichnet ist. So können für die Unternehmen wie z.B. RWE oder E.ON die Preise auf einem hohen Niveau gehalten werden, damit Finanzrisiken und Renditen gesichert werden. Der Mittelstand kann dies jedoch nicht und würde in einer Kostenspirale nach unten gedrückt werden und Projekte wären für den Mittelstand nicht mehr finanzierbar.

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1. Juli 2014

Unter den verschiedenen Arten der erneuerbaren Energien ist die Windkraft eine zukunftweisende Form. Hier ist für mich vor allem allem die Technik der Windkraftanlagen bedeutungsvoll.

Beim Thema Windkraft und Energie möchte ich als Energiewende-Experte Uwe Leonhardt, Ihnen helfen, sich eine informierte Meinung darüber bilden zu können, wie Windkraftanlagen funktionieren und in welchen Bereichen die UMaAG tätig ist.

Nachdem ich im ersten Teil eine kleine Einführung in die Geschichte der Windkraft und die Anfänge der UMaAG gegeben habe, möchte ich im zweiten Teil dieser Serie kurz auf die Entwicklung der Windkraft nach der Energiedebatte und die Philosophie sowie das Kerngeschäft der UMaAG eingehen.

Windkraft nach der Energiedebatte

Wie schon im ersten Teil dieser Serie angesprochen, wurden die zunehmenden Erkenntnisse der Windkraft-Forschung anfangs im industriellen Bereich genutzt. Vor allem in Deutschland oder den Vereinigten Staaten sind dadurch große Projekte zustande gekommen, die aber mitunter aufgrund von technischen Schwierigkeiten nicht den gewünschten Erfolg brachten. Das in der gleichen Zeit entstandene sogenannte Dänische Konzept bestand aus drei starren Rotorblättern und einer gekoppelten Asynchronmaschine, die maximal zwei Drehzahlen aufwiesen und keinen Frequenzumrichter beinhalteten sowie durch Strömungsabriss leistungsmäßig begrenzt wurden. Die kleinen robusten Anlagen, die größtenteils von kleineren Unternehmen oder im Privatbereich hergestellt wurden, wurden auch in den 1980er Jahren in höherer Stückzahl in die Vereinigte Staaten exportiert.

Diese Anlagen basieren auf einem Modell des dänischen Ingenieurs Johannes Krul, das Ende der 1950er Jahre unter dem Namen Gedser Windkraftanlage in Betrieb genommen wurde. Bis 1966 wurde diese Anlage genutzt und dann wieder in der späten 1970er Jahren zu Testzwecken in Dänemark und von der NASA verwendet.

Philosophie und Kerngeschäft der UMaAG

Die UMaAG handelt nach einer eindeutigen Unternehmensphilosophie: Nachhaltigkeit. Dieses Kredo wird auch im Kerngeschäft, der projektorientierten Suche nach neuen und besseren Energiegewinnungsmethoden aufgenommen. So will die UMaAG mittels erneuerbarer Energien den Verbrauch sehr knapper Ressourcen und die CO2-Belastung minimieren.

In Sachen Energie möchte ich als Energiewende-Experte Uwe Leonhardt, Ihnen helfen, zu verstehen was Windkraftanlagen sind.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage

18. Juni 2014

Bild: R_K_B by Wolfgang-Resmer pixelio.de

Unter den Formen der erneuerbaren Energien ist die Windkraft eine interessante und zukunftweisende Alternative. Dabei ist vor allem die Technik der Windkraftanlagen überaus bemerkenswert.

 

In Sachen Energie und Windkraft möchte ich als Energiewende-Experte Uwe Leonhardt, Ihnen helfen, sich ein umfassendes Bild darüber machen zu können, was Windkraftanlagen sind, wie sie funktionieren und in welchem Bereich die UMaAG tätig ist..

Dafür möchte ich zunächst eine Einführung in die Geschichte der Windkraft und die Anfänge der UMaAG geben.

Uwe Leonhardt: Die Anfänge der Windkraft

Die Idee Wind zu Energie umzuwandeln wurde bereits zu Privatzwecken von James Blyth 1887 in Schottland umgesetzt. Bereits ein Jahr später hat Charles Brush in den USA eine weitaus fortschrittlichere Anlage errichtet. Diese wies ein höheres Drehmoment auf und konnte so einen 12-kW-Generator antreiben.

Der sogenannte Schnellläufer vom Dänen Poul la Cour aus dem Jahre 1900 war durch wenige aerodynamisch geformte Rotorblätter effizienter als bisherige Modelle. Vor allem in Dänemark wurde dieses Konzept in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts vermehrt zur Energiegewinnung genutzt.

Bis Mitte der sechziger Jahre wurde in den USA, Großbritannien und Frankreich stärker im Bereich Windenergie investiert, sodass durch verbesserte Profilgeometrie nur noch ein bis zwei Rotorblätter üblich waren. Doch niedrige Energiepreise führten zum geringen Einsatz dieser Anlagen.

Erst in Folge der Energiedebatte in den 1970er Jahren wurde die Windkraft-Forschung revolutioniert. Diese wurde zunächst eher im industriellen Bereich umgesetzt.

Die UMaAG

Die UMaAG bemüht sich seit 1998 um die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien und gehört zu den erfolgreichsten Unternehmen im Bereich der Windpark-Konzeption. Durch die langjährige Erfahrung mit Großprojekten ist die UMaAG mittlerweile eines der charaktergebenden Unternehmen der Windenergie-Branche.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage

Bild: original_R_K_B by Wolfgang-Resmer pixelio.de