´ Uwe Leonhardt (UMaAG): Stiftungs-Professur setzt neue Impulse für Wirtschaft und Forschung
Der Blog rund um die UMaAG
16. Dezember 2014

Die Ergebnisse, die seit Jahren von internationalen Forschern erzielt werden, sind der Beweis

neurolle Rolf / pixelio.de

neurolle Rolf / pixelio.de

dafür, dass das Potential für Weiterentwicklung im Bereich der Erneuerbaren Energien noch lange nicht ausgeschöpft ist. Ein neuer Lehrstuhl, der an der Uni Rostock eingerichtet wurde, treibt die Forschung weiter voran. Wer dahinter steht und welchen Nutzen dies im Einzelnen hat, möchte ich, Uwe Leonhardt (UMaAG), im Folgenden erläutern:

Windanlagenhersteller Nordex investiert in Forschung

Die Firma Nordex hat sich dank der Fertigung, Errichtung und Wartung von Windkraftanlagen zu einer festen Größe in der internationalen Energiebranche entwickelt. Seit dem 1. Januar 2014 hat Nordex darüber hinaus einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Forschung gemacht. Durch eine Stiftungsprofessur an der Universität in Rostock, wo sich auch der Hauptsitz der Firma befindet, soll sichergestellt werden, dass die Energiewende auch in Zukunft mit frischen Ideen und neuen Konzepten versorgt wird.

Wissenschaft und Wirtschaft in Einem

Die Verantwortung für den von Nordex gestifteten Lehrstuhl hat Professor Uwe Ritschel übernommen. Von Rostock aus strebt der 55-jährige Ritschel, der sich bereits seit über 20 Jahren mit Erneuerbaren Energien beschäftigt, zahlreiche Forschungsprojekte sowie Kooperationen mit industriellen Partnern an. Der studierte Physiker, selbst Kopf eines Unternehmens der Windkraftbranche, möchte die wissenschaftlichen Aspekte seiner Arbeit mit seinen wirtschaftlichen Erfahrungen in Verbindung bringen, um so möglichst effektiv nach neuen Technologien und Konzepten zu forschen.

Die Ampeln stehen auf grün

Analog zur Energiewende sieht auch die Zukunft der gestifteten Professur rosig aus. Nach knapp einem Jahr befindet sich bereits das zweite Forschungsprojekt in Vorbereitung und auch das Wachstum des noch jungen Teams scheint gewiss. Laut den Bewerbungen, die Professor Ritschel aus aller Welt erhält, sind Interesse und potentielle Manpower definitiv vorhanden. Sofern grünes Licht gegeben wird, soll die Zahl der Mitarbeiter am Lehrstuhl in den nächsten Jahren von vier auf maximal 15 erhöht werden. Doch nicht nur Uwe Ritschel selbst ist von dem langfristigen Erfolg seiner Professur überzeugt. Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Christian Pegel äußerte sich positiv und sieht den Lehrstuhl als wichtigen Bestandteil der „großen industriellen Chance für Mecklenburg-Vorpommern“.

Auch ich, Uwe Leonhardt (UMaAG), begrüße es sehr, dass eines der international erfolgreichsten und etabliertesten Unternehmen der Windkraftbranche Geld in Wissenschaft und Forschung investiert. Ich bin gespannt, welche neuen Erkenntnisse Professor Ritschel und seine Kollegen uns in den nächsten Jahren präsentieren werden.

Quelle: http://www.iwr.de/news.php?id=27753