Unter den Formen der erneuerbaren Energien ist die Windkraft eine interessante und zukunftweisende Alternative. Dabei ist vor allem die Technik der Windkraftanlagen überaus bemerkenswert.
In Sachen Energie und Windkraft möchte ich als Energiewende-Experte Uwe Leonhardt, Ihnen helfen, sich ein umfassendes Bild darüber machen zu können, was Windkraftanlagen sind, wie sie funktionieren und in welchem Bereich die UMaAG tätig ist..
Dafür möchte ich zunächst eine Einführung in die Geschichte der Windkraft und die Anfänge der UMaAG geben.
Uwe Leonhardt: Die Anfänge der Windkraft
Die Idee Wind zu Energie umzuwandeln wurde bereits zu Privatzwecken von James Blyth 1887 in Schottland umgesetzt. Bereits ein Jahr später hat Charles Brush in den USA eine weitaus fortschrittlichere Anlage errichtet. Diese wies ein höheres Drehmoment auf und konnte so einen 12-kW-Generator antreiben.
Der sogenannte Schnellläufer vom Dänen Poul la Cour aus dem Jahre 1900 war durch wenige aerodynamisch geformte Rotorblätter effizienter als bisherige Modelle. Vor allem in Dänemark wurde dieses Konzept in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts vermehrt zur Energiegewinnung genutzt.
Bis Mitte der sechziger Jahre wurde in den USA, Großbritannien und Frankreich stärker im Bereich Windenergie investiert, sodass durch verbesserte Profilgeometrie nur noch ein bis zwei Rotorblätter üblich waren. Doch niedrige Energiepreise führten zum geringen Einsatz dieser Anlagen.
Erst in Folge der Energiedebatte in den 1970er Jahren wurde die Windkraft-Forschung revolutioniert. Diese wurde zunächst eher im industriellen Bereich umgesetzt.
Die UMaAG
Die UMaAG bemüht sich seit 1998 um die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien und gehört zu den erfolgreichsten Unternehmen im Bereich der Windpark-Konzeption. Durch die langjährige Erfahrung mit Großprojekten ist die UMaAG mittlerweile eines der charaktergebenden Unternehmen der Windenergie-Branche.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage
Bild: original_R_K_B by Wolfgang-Resmer pixelio.de