Uwe Leonhardt von der UMaAG: Windkraft und die UMaAG (Teil 3)

Die Windkraft gehört zu den umstrittenen erneuerbaren Energien. Obwohl die technische Entwicklung der Windkraftanlagen ein äußerst interessanter Aspekt dieser Energieform darstellt.

Im Bereich Windenergie bin ich, Uwe Leonhardt, als Gründer der UMaAG seit über 15 Jahren aktiv. Gerade deshalb ist es mir ein Anliegen, Sie mit dem Thema Windkraftanlagen vertraut zu machen und die UMaAG in allen Facetten vorzustellen.

Im Anschluss an die vorherigen Teile, gehe ich nun auf die Entwicklung der Windkraft seit 1990 und die unternehmerischen Grundsätze der UMaAG ein.

1. Windkraft seit 1990

Die Entwicklung der Windkraft ist seit 1990 in Richtung moderner Großturbinen vorangetrieben worden. Gerade Dänemark leistete hier Pionierarbeit und erhöhte den prozentualen Anteil der Windkraft an der gesamten Stromproduktion signifikant. Dies hat auch direkt mit der sukzessiven Vergrößerung des durchschnittlichen Rotordurchmessers zu tun. Bis Ende der 90er Jahre wurden größtenteils Anlagen mit weniger als 50 Metern Rotordurchmesser verwendet. Mittlerweile liegt der durchschnittliche Durchmesser bei über 90 Metern. Gleichzeitig beträgt die mittlere Nabenhöhe ungefähr 113 Meter.

2. Deutsche Windkraft

Auch in Deutschland konnte sich die Windenergie seit dem 1991 eingeführten Stromeinspeisungsgesetz und dem nachfolgenden Erneuerbare-Energien-Gesetz weiterentwickeln. Auf dieser Basis war es möglich, dass sich Deutschland bis dato markttechnisch und im Bereich der Windkraft-Technologie als weltweit führende Nation etablieren konnte. So haben deutsche Unternehmen zunehmend größere Anlagen entwickelt. Diese verfügen über drei verstellbare Rotorblätter und können ihre Drehzahl variabel auf die Bedingungen anpassen. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist zum einen, dass sich Energieausbeute der Anlagen um ein Vielfaches angestiegen ist. Zum anderen konnten so bis heute die Gestehungskosten je nach Güte des Standorts auf bis 4,5 Cent pro Kilowattstunde reduziert werden. Im Gegensatz dazu sind moderne Gaskraft- und Steinkohlewerke zwischen 2 bis 5 Cent teurer – pro Kilowattstunde.

3. Uwe Leonhardt: Die Grundsätze der UMaAG

Das unternehmerische Handeln der UMaAG basiert auf drei Grundsätzen. Durch faires, teamorientiertes Arbeiten in Verbindung mit offener Kommunikation stellt die UMaAG sicher, dass ihre Projekte effektiv und auf ethischer Grundlage durchgeführt werden. Zweitens können die Projekte mittels einer risikovermeidenden Arbeitsweise zügig umgesetzt werden. Mit einem verantwortungsbewussten Umgang im Sinne der Umwelt zielt die UMaaG zudem auf Nachhaltigkeit. Vor allem durch das Umsetzen nachhaltig orientierter Konzepte versucht die UMaaG, dass Lösungen entstehen, die auch in Zukunft fortbestehen und die Energieversorgung dauerhaft ökologisch verantwortlich sichern.